Nachruf der Katholischen Aktion: Dankbarkeit für Erzbischof Kothgassers Unterstützung und Ermutigung

Mit Alterzbischof Dr. Alois Kothgasser hat ein Salzburger Oberhirte seinen irdischen Weg beendet, der als Inbegriff von Freundlichkeit, Güte und Langmut in Erinnerung bleiben wird. Mit seinem feinen Humor und der ausgeprägten Fähigkeit, zuzuhören hat er in kürzester Zeit die Herzen des Salzburger Kirchenvolks gewonnen. Nach turbulenten Jahren in der österreichischen Kirche war er um Dialog und Beruhigung bemüht, überfallsartige Entscheidungen und Alleingänge waren seine Sache nicht. Unermüdlich bemühte er sich um eine lebendige Ökumene, förderte die Kontakte mit den Ostkirchen und wollte an die Tradition Salzburgs als Zentrum europäischen Geistes anknüpfen, so die Präsidentin der Katholischen Aktion Elisabeth Mayer.

Erzbischof Kothgasser zeigte großes persönliches und wertschätzendes Interesse an den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der KA ebenso wie an den Arbeitsschwerpunkten in den einzelnen Gliederungen: Diskussionen auf Augenhöhe, respektvolles Reagieren auf unterschiedliche Zugänge und eine verlässliche Unterstützung, auch auf Österreichebene zeichneten unsere Zusammenarbeit aus, erinnert sich die frühere KA-Präsidentin Doris Witzmann (2007-2016) und ergänzt: Alterzbischof Kothgasser bestätigte und bestärkte unser Engagement als „Sauerteig der Frohen Botschaft“ (Christifideles laici), als „Betriebssystem“ (Zulehner) eines Christentums im Hier und Heute. Für diese Ermunterung, die eigenen Fähigkeiten, Zeit und Energie für die Sache Jesu in Kirche und Gesellschaft einzusetzen, waren und sind wir dankbar, betonen die beiden KA-Präsidentinnen Witzmann und Mayer im Nachruf der Katholischen Aktion.

 

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