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Pfingsten 2022

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Pfingsten ist definitiv mein Lieblingsfest – und vielleicht ja gerade wegen der Unaufgeregtheit, mit der es hierzulande gefeiert wird.

Im Evangelium der Pfingstmesse (Joh 20, 19-23) heißt es, dass Jesus seine Jünger anhaucht und zu ihnen sagt: „Empfangt den Heiligen Geist!“

Wir Christen haben diesen Heiligen Geist in der Taufe empfangen: „Aus Wasser und Heiligem Geist geboren…“ sind wir auferstanden „...zum neuen Leben“ und wie es dann bei der Firmung heißt: „...besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist.“

Die Herabrufung des Heiligen Geistes ist Teil jeder Liturgie, die wir im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes beginnen und auch abschließen. Wir erinnern uns mit dem Apostel Paulus, dass wir „Tempel des Heiligen Geistes“ (1 Kor 6, 19) sind.

Der „Heilige Geist“ in uns, wo immer wir einander begegnen, ER mittendrin. Das macht fromm und gottesfürchtig, stark und einsichtig und es schenkt so mancherlei Erkenntnis – um nur fünf der sieben Gaben des Heiligen Geistes zu nennen.

7. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

In den Evangelien der Osterzeit ist viel von LIEBE die Rede. Kein Wunder, Liebe ist das Vermächtnis Jesu schlechthin. Die “unbedingte Liebe Gottes” erfahrbar zu machen, war seine Mission, diese Liebe weiterzugeben sein Auftrag.
Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch, wie ich euch liebe, so sollt auch ihr einander lieben (vgl. Joh 15).
Heute, am 7. Ostersonntag, wird diese Liebe mit der “Herrlichkeit Gottes” in Verbindung gebracht. Jesus spricht davon, dass er uns die Herrlichkeit gegeben, die er vom Vater erhalten hat.
Als “herrlich“ bezeichnen wir etwas, das in irgendeiner Art und Weise besonders gut gelungen ist: Ein herrliches Essen, eine herrliche Musik, eine herrliche Landschaft…
Wenn von der „Herrlichkeit Gottes“ die Rede ist, dann vom Wahren, Schönen, Guten schlechthin, dem Guten, das aus der Liebe kommt und Früchte der Liebe zeigt, dem Guten, das auf Einheit in versöhnter Vielfalt setzt – wie es der dreifaltige Gott selbst vorlebt.

Christus ist auferstanden!

6. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Das Evangelium des 6. Ostersonntags knüpft an jenem des vorangegangenen Sonntags an. Wieder ist von der Liebe die Rede, diesmal etwas konkreter und mit dem Hinweis auf den Heiligen Geist, der uns alles lehren wird.

Und dann kommt ein Satz, den wir als Einleitung  zum Friedensgruß in jeder Messe hören: “Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!” (Joh 14,27).

Der Friede ist einer der sogenannten “Früchte des Heiligen Geistes” (Gal 5,22). Der Friede ist eine, wenn nicht DIE Frucht der Liebe. Wer liebt, lebt in Frieden…?

Trotz aller gegenteiliger Erfahrungen: Ja!

Wenn wir uns an die Botschaft des vergangenen Sonntags erinnern - “(So) wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben!” (Joh 13,34) –

dann wissen wir von einer Liebe, die durch den Tod hindurch und trotz aller Widrigkeiten des Lebens Frieden schenkt, “nicht wie die Welt ihn gibt” (Joh 14,27), sondern Gottes, uns allen verheißener, Heiliger Geist.

Christus ist auferstanden!

5. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

“Ein neues Gebot gebe ich euch” heißt es im Evangelium des 5. Ostersonntags: “Liebt einander!”

Spontan frage ich mich, was ist daran so neu? Galt und gilt dieses Gebot nicht seit jeher, bei allen Religionen, in allen Kulturen?
Ist “Liebe” nicht die Grundvoraussetzung allen Lebens und so notwendig und in gewisser Weise selbstverständlich wie das Atmen?
Jesus fügt noch einen Gedanken dazu: “WIE ich euch geliebt habe, SO sollt auch ihr einander lieben!” Und das ist in der Tat NEU! Jesus spricht von SEINER Liebe, die er an uns weitergibt.
SEINE Liebe ermächtigt UNS zu lieben, wie ER geliebt hat: Voller Selbst-Hingabe, anders-mächtig, durch den Tod hindurch, ewig…
Es ist eine Liebe, die sich verletzlich macht, die ihre Rüstung ablegt und die gerade aus dieser Vulnerabilität heraus NEUES, ewiges Leben ermöglicht. Christus ist auferstanden!

4. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Im Evangelium des 4. Ostersonntags (Joh 10,27-30) ist von Jesus als dem „Guten Hirten“ die Rede und von seiner Herde, die auf seine Stimme hört und die ihm folgt.
Und es heißt dort, dass er und seine Herde zusammengehören und dass er jenen, die zu dieser Herde gehören, „ewiges Leben“ schenkt. 
Ich frage mich, was es heißt, auf die Stimme Jesu zu hören und zur „Herde Jesu“ dazu zu ge-hören? 
Hören, gehört werden, dazu gehören – es scheint mir ziemlich plausibel zu sein, dass, wer als Geschöpf auf Gott, als den Schöpfer des Lebens hört, auch Teil dieses Lebens ist, zum Leben dazugehört. 
Und wenn Jesus durch den Tod hindurch zum EWIGEN Leben auferstanden und damit Teil dieses NEUEN Lebens geworden ist, dann auch jene, die auf ihn hören, weil sie zu ihm gehören… - Christus ist auferstanden!

3. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Im Evangelium des 3. Ostersonntags (Joh 21, 1-19) geht es um eine weitere Offenbarung Jesu. Er zeigt sich den Jüngern mitten in ihrem Alltagsgeschäft, beim Fischen. Der Morgen bricht an, die Fischer kehren zum Ufer zurück, erfolglos.

Und Jesus ermutigt sie, nocheinmal hinauszugehen, das Netz auf der anderen Seite des Bootes auszuwerfen – und sie konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es (vgl. Joh 21,6).

Wenn das keine “Offenbarung” ist, eine Enthüllung, ein Sichtbarwerden der Zuwendung Gottes. Der griechische Begriff dafür heißt "apokalypsis"- und schon sind wir bei der Apokalypse, der Ankunft des Reiches Gottes.

Wir stehen mittendrin in dieser Ankunft, nicht erst seit Ostern, der Feier von Tod und Auferstehung, sondern bereits seit Weihnachten, seit der Geburt Jesu.

Geburt, Tod - Auferstehung! Das ist der Zyklus des Lebens im Großen wie im Kleinen und für uns Christen ist Jesus derjenigen, der uns das Brot und den Fisch reicht, der uns Lebens-Mittel ist. Christus ist auferstanden!

Weißer Sonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Heute ist der sogenannte „Weiße Sonntag“, “weiß” wie die weißen Gewänder der Täuflinge, mit denen sie am Sonntag nach dem traditionellen Tauftermin in der Osternacht, also heute,  in die Kirche kommen.
Vielerorts wird am “Weißen Sonntag” die Erstkommunion gefeiert, die - nach der Taufe und vor der Firmung - zweite Stufe der christlichen Initiation.
Seit 2020 wird dieser Sonntag auch Barmherzigkeitssonntag genannt.
Mit dem “Weißen Sonntag” sind also allerhand Themen verbunden: Taufe, Eucharistie, Ostern, Barmherzigkeit.
Inwieweit dies allerdings unsere Themen sind – das beantwortet jede und jeder selber
im Sich-Einlassen auf die Frage, die dieser Sonntag an uns stellt:
Glauben wir als Christen an Ostern und unsere österliche Berufung, fühlen wir uns getragen von der Barmherzigkeit Gottes und befreit zu einem herzlich frohen Leben…? Ich wünsche es uns – Halleluja!

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