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5. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

“Ein neues Gebot gebe ich euch” heißt es im Evangelium des 5. Ostersonntags: “Liebt einander!”

Spontan frage ich mich, was ist daran so neu? Galt und gilt dieses Gebot nicht seit jeher, bei allen Religionen, in allen Kulturen?
Ist “Liebe” nicht die Grundvoraussetzung allen Lebens und so notwendig und in gewisser Weise selbstverständlich wie das Atmen?
Jesus fügt noch einen Gedanken dazu: “WIE ich euch geliebt habe, SO sollt auch ihr einander lieben!” Und das ist in der Tat NEU! Jesus spricht von SEINER Liebe, die er an uns weitergibt.
SEINE Liebe ermächtigt UNS zu lieben, wie ER geliebt hat: Voller Selbst-Hingabe, anders-mächtig, durch den Tod hindurch, ewig…
Es ist eine Liebe, die sich verletzlich macht, die ihre Rüstung ablegt und die gerade aus dieser Vulnerabilität heraus NEUES, ewiges Leben ermöglicht. Christus ist auferstanden!

4. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Im Evangelium des 4. Ostersonntags (Joh 10,27-30) ist von Jesus als dem „Guten Hirten“ die Rede und von seiner Herde, die auf seine Stimme hört und die ihm folgt.
Und es heißt dort, dass er und seine Herde zusammengehören und dass er jenen, die zu dieser Herde gehören, „ewiges Leben“ schenkt. 
Ich frage mich, was es heißt, auf die Stimme Jesu zu hören und zur „Herde Jesu“ dazu zu ge-hören? 
Hören, gehört werden, dazu gehören – es scheint mir ziemlich plausibel zu sein, dass, wer als Geschöpf auf Gott, als den Schöpfer des Lebens hört, auch Teil dieses Lebens ist, zum Leben dazugehört. 
Und wenn Jesus durch den Tod hindurch zum EWIGEN Leben auferstanden und damit Teil dieses NEUEN Lebens geworden ist, dann auch jene, die auf ihn hören, weil sie zu ihm gehören… - Christus ist auferstanden!

3. Ostersonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Im Evangelium des 3. Ostersonntags (Joh 21, 1-19) geht es um eine weitere Offenbarung Jesu. Er zeigt sich den Jüngern mitten in ihrem Alltagsgeschäft, beim Fischen. Der Morgen bricht an, die Fischer kehren zum Ufer zurück, erfolglos.

Und Jesus ermutigt sie, nocheinmal hinauszugehen, das Netz auf der anderen Seite des Bootes auszuwerfen – und sie konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es (vgl. Joh 21,6).

Wenn das keine “Offenbarung” ist, eine Enthüllung, ein Sichtbarwerden der Zuwendung Gottes. Der griechische Begriff dafür heißt "apokalypsis"- und schon sind wir bei der Apokalypse, der Ankunft des Reiches Gottes.

Wir stehen mittendrin in dieser Ankunft, nicht erst seit Ostern, der Feier von Tod und Auferstehung, sondern bereits seit Weihnachten, seit der Geburt Jesu.

Geburt, Tod - Auferstehung! Das ist der Zyklus des Lebens im Großen wie im Kleinen und für uns Christen ist Jesus derjenigen, der uns das Brot und den Fisch reicht, der uns Lebens-Mittel ist. Christus ist auferstanden!

Weißer Sonntag

Musik: What if (Johnatan Mollberg)

Heute ist der sogenannte „Weiße Sonntag“, “weiß” wie die weißen Gewänder der Täuflinge, mit denen sie am Sonntag nach dem traditionellen Tauftermin in der Osternacht, also heute,  in die Kirche kommen.
Vielerorts wird am “Weißen Sonntag” die Erstkommunion gefeiert, die - nach der Taufe und vor der Firmung - zweite Stufe der christlichen Initiation.
Seit 2020 wird dieser Sonntag auch Barmherzigkeitssonntag genannt.
Mit dem “Weißen Sonntag” sind also allerhand Themen verbunden: Taufe, Eucharistie, Ostern, Barmherzigkeit.
Inwieweit dies allerdings unsere Themen sind – das beantwortet jede und jeder selber
im Sich-Einlassen auf die Frage, die dieser Sonntag an uns stellt:
Glauben wir als Christen an Ostern und unsere österliche Berufung, fühlen wir uns getragen von der Barmherzigkeit Gottes und befreit zu einem herzlich frohen Leben…? Ich wünsche es uns – Halleluja!

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